Schwamendingen präsentierte sich als harmloses Team und konnte keine spielerischen Akzente setzen. Bis zur schweren Verletzung von Volketswils Goalie Thierry Ursprung in der 20. Minute, verursacht nach einem schweren Foul vom Schwamendinger Stürmer Costa, der mit einer gelben Karte noch relativ glimpflich davon kam, war Schwamendingen klar unterlegen. In dieser Phase versäumte es der FCV wieder einmal nachzulegen und so gelang es Schwamendingen, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position durch Murati in der 30. Minute - noch vor Halbzeitpause - der Anschlusstreffer zum 1:2.

Zahlreiche Spielunterbrechungen

Die  zweite Spielhälfte war geprägt von unzähligen Fouls der Schwamendinger, und es gelang ihnen, zahlreiche Angriffsbemühungen der Volketswiler zu stören. Volketswil war auch nach der Pause spielbestimmend, einzig die Chancenverwertung liess zu wünschen übrig und so gelang dem Heimteam, nach einem Freistoss aus 20 Metern, in der 59. Minute der Ausgleich zum 2:2. Ausgerechnet in der letzten Minute der fünfminütigen Nachspielzeit gelang Schwamendingen der Treffer zum 3:2-Heimsieg. Speziell nach einem perfekten Start und trotzdem über die gesamte Spielzeit das spielbestimmende Team war es nicht nachvollziehbar, wie es zu dieser unnötigen Niederlage kommen konnte.

Bereits morgen Dienstag, 30. April findet das Viertelfinalspiel um den ZH Regionalcup zwischen dem FC Schlieren und dem FC Volketswil statt. Spielort: Schlieren, Sportanlage Zelgli, Rohrstrasse. Spielbeginn ist um 20 Uhr.