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Ein Volketswiler war für die Zündwürfel-Pokalnacht nominiert

Erstellt von Paul Gantenbein | |   Unsere Zeitung

700 Besucherinnen und Besucher strömten am Freitagabend in die AXA-Arena in Winterthur zur dritten Pokalnacht «Zündwürfel». Mobilisiert durch die nominierten Vereine, Ehrenamtlichen und Unparteiischen, verwandelten sie das Stadion in einen Hexenkessel und zelebrierten gemeinsam den Zürcher Vereinssport.

Vor drei Jahren vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) sowie dem Sportfördergefäss Sportdate initiiert, ging der Sportförderpreis «Zündwürfel» zum dritten Mal über die Bühne. Auch an der diesjährigen Austragung standen wieder Vereine und Ehrenamtliche sowie zum ersten Mal die Unparteiischen im Rampenlicht. Sie alle setzen sich mit unermüdlicher Hingabe für das Wohl des Zürcher Vereinssports ein. Nominiert wurden sie von der Zürcher Bevölkerung, als Finalistinnen und Finalisten von einer fachkundigen Jury ausgewählt. Und an der Pokalnacht wurden nun die Siegerinnen und Sieger gekürt.

Viel ehrenamltiches Engagement

Einer der Nominierten ist seit 625 Monaten in einem Verein im Ehrenamt tätig, eine weitere Nominierte hatte sich in einer von Männern dominierten Sportart als Frau etabliert, und ein weiterer Nominierter ist in seinem Verein überall dort, wo Not am Mann ist. Es sind nur einige der Gründe, weshalb die Ehrenamtlichen Giovanni Papapietro (FC Oberwinterthur), Barbara Truninger (Schwingklub Winterthur), Edith Meyer (Kunstturnerinnen Bülach,) Heinz Bolliger (ZHSV Zürcher Schiesssportverband), Michael Rüttimann (Turnverein Winterthur-Seen) und Severin Nacht (SLRG Winterthur Region Zürich) für den «Zündwürfel» 2024 nominiert wurden.

Einladung an den Zehnkampf

Die Finalistinnen und Finalisten verkörperten die Hingabe für ihre Leidenschaft, ihren eigenen Verein und den Vereinssport generell. Sie sind Teil eines Fundaments, das aus schweizweit 350'000 Ämtern besteht, die von Freiwilligen besetzt werden. Ohne sie würde der Vereinssport nicht existieren. «Ihr seid die Besten der Besten, ihr macht alles einfach, ihr löst Probleme und Aufgaben. Eure Motivation ist die Wertschätzung, die ihr erfährt. Macht weiter so.» Dies unterstrich der Regierungspräsident und Sportminister Mario Fehr, der den Ehrenamtlichen seinen Dank aussprach für deren Engagement zum Wohle des Breitensports.

Wie in den bisherigen Austragungen wurde auch dieses Jahr in der Kategorie «Ehrenamt» der Sieger beziehungsweise die Siegerin nicht per Voting oder Jury, sondern durch ein Würfelspiel ermittelt. Dabei hatte Giovanni Papapietro das Glück auf seiner Seite, und bekam die «Zündwürfel»-Trophäe überreicht. Gleichzeitig erhielten alle Ehrenamtlichen einen Migros-Gutschein von 500 Franken sowie je zwei Tickets für den Superzehnkampf 2024. 

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